Kreuzfahrtschiff, Donau, Bulgarien

Kreuzfahrtschiff rammt Donaumauer in Österreich

Bulgarisches Kreuzfahrtschiff steuert in Österreich gegen Donaumauer und verletzt elf Personen

WIEN (Reuters) – Elf Menschen wurden verletzt, als ein bulgarisches Kreuzfahrtschiff über Nacht in einer Schleuse der Donau in der nordösterreichischen Stadt Aschach an der Donau gegen eine Betonwand krachte , teilte die örtliche Polizei am Samstag mit.

 

 

An Bord des Schiffes seien rund 160 Passagiere gewesen, die von Bayern in Deutschland in die österreichische Stadt Linz unterwegs seien, sagte ein Sprecher der Polizei der nahegelegenen Stadt Eferding. Die elf Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht und das Schiff konnte nach dem Unfall weiterfahren, sagte der Sprecher. Es sei zunächst nicht klar, wie schwer die Verletzungen seien, sagte der Sprecher. Lokale Medien berichteten, dass weitere sechs Menschen leichtere Verletzungen erlitten hätten, die keiner Behandlung im Krankenhaus bedurften.

(Beitrag: Dave Graham, Schnitt: Frances Kerry)

(c) Copyright Thomson Reuters 2024.

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Einen detaillierten Bericht dazu liefert die Onlineausgabe der Bild.

Aschach (Österreich) – Plötzlich konnte der Kapitän sein Schiff nicht mehr steuern, krachte gegen eine Betonmauer! Wenige Tage nach dem tödlichen Brücken-Unglück in Baltimore (USA) jetzt der Schiffsunfall in Österreich. Der Fluss-Kreuzer mit 142 Passagieren an Bord war auf dem Weg von Passau nach Linz, als es in der Nacht auf Samstag in Aschach an der Donau (Bezirk Eferding) im Schleusenbereich zu dem Unglück kam. Darüber berichtete zuerst die „Kronen Zeitung“.

Durch den Aufprall wurden 17 Passagiere verletzt, elf von ihnen – sie kamen größtenteils aus Deutschland – mussten laut Polizei ins Krankenhaus gebracht werden.
Kapitän drückte den Notknopf Rettungskräfte gingen an Bord und kümmerten sich um die verletzten Passagiere.

Ein Großaufgebot von Rettungskräften und Polizei war am Unfallort in Einsatz.
Auf BILD-Anfrage erklärt die Polizei, das unter bulgarischer Flagge fahrende Schiff sei bei der Ausfahrt aus einer Schleusenkammer „plötzlich manövrierunfähig“ gewesen und dann gegen die Schleusenmauer geknallt. Der Kapitän habe den Notknopf gedrückt, woraufhin die Elektronik wieder einsetzte und das Schiff aus der Schleuse gesteuert werden konnte.
Das Schiff konnte nach einer Inspektion durch die Schifffahrtsbehörde trotz Beschädigung seine Fahrt Richtung Budapest fortsetzen.

Beitrag: BILD

Bildbeitrag: Ein Rettungsschiff ist unter der Margaretenbrücke in der Nähe der Stelle eines Schiffsunglücks auf der Donau in Budapest, Ungarn, am 30. Mai 2019 zu sehen, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen. Aufnahme mit Langzeitbelichtung. REUTERS/Marko Djurica

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