Bloomberg
Von Ann Koh und Kok Leong Chan (Bloomberg) —
Drei Besatzungsmitglieder eines in Gabun registrierten Tankers, der am Montag im Südchinesischen Meer Feuer gefangen hatte, werden vermisst , sagte ein Beamter der malaysischen Seeschutzbehörde am Dienstag.
Die Pablo, ein Rohöltanker der Aframax-Klasse, dessen Versicherer unbekannt sind, reiste aus China und war laut von Bloomberg zusammengestellten Schiffsverfolgungsdaten leer. Das Schiff ist für etwa 700.000 Barrel Öl ausgelegt, wenn es voll ist.
Eine riesige Schattenflotte alternder Tanker wurde angeworben, um sanktioniertes Öl rund um den Globus zu transportieren, was Fragen zu Sicherheits- und Versicherungsstandards aufwirft. Die Pablo wurde 1997 gebaut und ist damit weit über dem Alter, in dem die meisten Tanker als Schrott verkauft werden. Es wurde 2022 in iranischen Gewässern beobachtet, sagten Schifffahrtsquellen, die nicht genannt werden wollten, da sie nicht berechtigt sind, mit Medien zu sprechen.
Die See- und Hafenbehörde von Singapur bestätigte in einer Erklärung, dass 25 von 28 Besatzungsmitgliedern der Pablo von vorbeifahrenden Schiffen etwa 40 Seemeilen vor Pulau Tinggi, einer Insel vor der Südostküste Malaysias, gerettet worden waren.
Es sei immer noch etwas Rauch aus der Pablo aufgestiegen , sagte Syahrul Hisham Azli Putera bin Hamzah, ein Unterleutnant in der Johor-Division der malaysischen Seebehörde, gegenüber Bloomberg am Dienstagnachmittag. Drei Besatzungsmitglieder würden noch vermisst und es sei kein Öl ausgelaufen, sagte er.
Ein Großteil des weltweiten Seehandels verläuft durch das Südchinesische Meer, was es zu einer besonders anfälligen Region für Unfälle mit Schattenflotten macht. Ein vom US-Finanzministerium sanktionierter Supertanker lief letztes Jahr in indonesischen Gewässern auf Grund.
Feuer bricht in Containern aus, die durch Erdbeben im türkischen Hafen umgestürzt sind
Mike Schuler
6. Februar 2023
Ein Feuer ist in Containern ausgebrochen, die im Hafen von Iskenderun durch die starken Erdbeben, die die Türkei am Montag erschüttert haben, umgestürzt sind.
Mehr als 2.400 Menschen sollen bei einem Erdbeben der Stärke 7,8 am Montag kurz vor Tagesanbruch in der Südtürkei nahe der Nordgrenze Syriens ums Leben gekommen sein. Stunden später wurde ein Nachbeben der Stärke 7,5 registriert.
Fotos des am Mittelmeer gelegenen Hafens von Iskenderun zeigen Flammen und Rauch, der von umgestürzten Containerstapeln aufsteigt. Das Video zeigt die Brandbekämpfung vom Wasser aus.
A fire broke out in the port of the #Turkish city of #İskenderun on the border with #Syria after today’s earthquakes. Dozens of cargo containers caught fire. Fire boats are also involved in extinguishing the fire. pic.twitter.com/XGFkBadyj9
Unterdessen ist das Terminal Baku-Tiflis-Ceyhan (BTC), das Rohöl aus Aserbaidschan exportiert, bis zum 8. Februar geschlossen, während die Betreiber Erdbebenschäden bewerten, sagte ein türkischer Schiffsagent.
Laut US Geological Survey ereigneten sich die Erdbeben in der Nähe der Ostanatolien-Verwerfung in einem Gebiet, das als seismisch aktiv bekannt ist.
Fire Erupts in Containers Toppled by Earthquake at Turkish Port
Mike Schuler
February 6, 2023
A fire has erupted in containers toppled at the Port of Iskenderun by the powerful earthquakes that rocked Turkey Monday .
More than 2,400 people are believed to have been killed after a magnitude 7.8 earthquake struck just before dawn on Monday in southern Turkey near the northern border of Syria. Hours later, a 7.5 magnitude aftershock was recorded.
Photos of the Port of Iskenderun, located on the Mediterranean Sea, show flames and smoke coming from toppled container stacks. Video shows firefighting efforts underway from the water.
Meanwhile, the Baku-Tbilisi-Ceyhan (BTC) terminal that exports Azeri crude oil be closed through February 8th while operators assess earthquake damage, a Turkish shipping agent said.
The U.S. Geological Survey said the earthquakes occurred near the East Anatolia fault in an area known to be seismically active.
Ein nicht identifiziertes Objekt gefunden, im Suchbereich des vermissten argentinischen U-Bootes
Bei der Suche nach dem verschwundenen U-Boot der argentinischen Marine von San Juan im Südatlantik, wurde ein neues nicht identifiziertes Objekt entdeckt, berichtete die Associated Press am Sonntag.
Laut dem Vertreter der argentinischen Flotte, Enrique Balbi, liegt es in einer Tiefe von 950 m und ist in der Nähe der letzten bekannten Position des U -Bootes.
In the search for the missing submarine of the Argentine Navy of San Juan in the South Atlantic, a new unidentified object was discovered, the Associated Press reported on Sunday.
According to the representative of the Argentine fleet, Enrique Balbi, he is at a depth of 950 meters and is located near the last known location of the submarine. He also said that the object discovered earlier by the Russian underwater telecontrolled apparatus was a sunken fishing vessel.
Source:Maritime News of Russia
Boot kentert in Südkorea, 13 Tote, 2 immer noch vermisst
Mindestens 13 Menschen sterben, nachdem ein Fischerboot mit einem 336-Tonnen-Tanker an Südkoreas Westküste kollidierte.
Wie Südkoreas Küstenwache berichtet werde zwei weitere Passagiere wurden vermisst. Die Suche wird fortgesetzt. Das gecharterte Fischerboot, die Seonchang-1, hatte 20 Passagiere und 2 Besatzungsmitglieder zu einer Angeltour an Bord. Marine Hubschrauber und Dutzende Schiffe sind an der Suche südwestlich von Incheon, in der Nähe der Insel Yeongheung beteiligt.
Seit 2014 ist dies der schlimmste Seeunfall in Korea, Damals kenterte die SEWOL ein RoPax Fährschiff, 174 der 476 Menschen an Bord überlebten das Unglück; 187 Menschen wurden unmittelbar nach dem Unglück tot geborgen. 115 galten als offiziell vermisst. Im Januar 2016 galten noch immer 9 Menschen als vermisst.
At least 13 people have died after a fishing boat collided with a 336-tonne tanker and capsized off South Korea’s west coast.Two others were missing, South Korea’s coast guard said, as a search and rescue operation continued.The chartered fishing boat, the Seonchang-1, had been carrying 20 passengers and two crew during a fishing tour at the time of the crash. Footage from the scene showed the upturned boat being searched by divers.
Navy helicopters and dozens of ships were taking part in the search southwest of Incheon, near Yeongheung island.Seven people were taken to hospital for treatment. The captain of the 10-tonne fishing boat was among the missing, according to one report from AFP.
There were no reported injuries on board the 336-tonne fuel tanker.South Korean news agency Yonhap said the collision happened nine minutes after the boat departed from the shoreline, possibly as the two vessels passed each other under a bridge.
Am 30. November brach gegen 17.00 Uhr auf dem Binnenschiff „Bon Voyage“ in Riedenburg auf dem Vorschiff ein Feuer aus. Nachdem der ungarische Kapitän im Hafen von Riedenburg veruschte das Schiff zu drehen, bemerkte die Besatzung starke Rauchentwicklung aus dem Vorschiff. Die beiden Männer versuchten vergeblich , das Feuer zu löschen, aber der Rauch, der aus dem Maschinenraum in Höhe des Bugstrahlruders austrat, war zu stark und konnte mit Bordeigenen Mitteln nicht gelöscht werden. Feuerwehrkräfte aus Riedenburg, Otterzhofen, Perletzhofen und Kelheim wurden alarmiert und brachten das Feuer in kurzer Zeit unter Kontrolle. Auch die ebenfalls alarmierten Feuerwehren aus Prunn, Dietfurt und Altmannstein konnten wieder abgerufen werden. Der Main-Donau-Kanal war für die Schifffahrt zwischen 17:30 Uhr. und 18 Uhr geschlossen. Das Schiff wurde wegen der Ermittlungen vorläufig festgesetzt.
On Nov 30, 2017, around 5 p.m. a fire broke out in the foreship of the “Bon Voyage”, 1284 ts (EU-No.: 04501350), en-route from Ludwigshafen to Riedenburg, where the cargo of 1.102 mineral fertilizer was to be unloaded.
After the Hungarian master had turned around the ship in the foreport of the Riedenburg lock, the crew remarked strong smoke development from the foreship. The two men in vain tried to extinguish the fire, but the smoke was too intense to penetrate the bow thruster engine room.
Fire rescue forces from Riedenburg, Otterzhofen, Perletzhofen and Kelheim were alerted and brought the fire under control within short time. Fire brigades from Prunn, Dietfurt and Altmannstein which had been alerted too, could be stood down again.
Nachrichten aus der See- und Binnenschifffahrt erscheinen in unregelmäßigen Abständen unter www.seefahrt24.de Wenn Sie interessante Beiträge zu den Themen Seefahrt – Binnenschifffahrt haben, senden Sie uns diese einfach an info@seefahrt24.de . Nach einer kurzen Überprüfung werden diese dann hier veröffentlicht.
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